Das wohl häufigste Kraftpaket der Natur: Die Schwarze Wegameise

Die Schwarze Wegameise – die häufigste Ameisenart Deutschlands?

Es ist wieder so weit: Die Tage werden länger, die Sonne wird stärker und mit steigenden Temperaturen verbringen wir wieder mehr Zeit in Parks und unseren Gärten. Aber mit dem guten Wetter kommen auch die lästigen Ameisen wieder in unseren Alltag zurück und versetzen unserem entspannten Nachmittag auf der Terrasse einen herben Dämpfer. Doch, welche Ameisenarten gibt es eigentlich und wie erkennt man diese Kraftwunder der Natur? Am häufigsten werden Sie wahrscheinlich die sogenannte schwarze Wegameise antreffen, denn sie zählt zu den bekanntesten und häufigsten Ameisenarten hier in Deutschland.

 

Lasius Niger: Wie kann man die schwarze Wegameise erkennen?

Es kriecht und krabbelt bei Ihnen im Garten und Sie wollen wissen, ob Sie es mit einer schwarzen Wegameise zu tun haben? Schauen Sie sich das kleine kriechende Insekt mal genauer an. Wir erklären Ihnen, an welchen Merkmalen Sie diese Ameisenart erkennen. Die unterschiedlichen Mitglieder eines Ameisenstammes der Wegameisen unterscheiden sich in ihrer Größe. Die Männchen und Arbeiterinnen des Ameisenvolkes werden nur zwischen 3 und 5mm groß, die Königinnen mit 8-9mm sind dabei wesentlich größer. Zwar wird diese Ameisenart „Schwarze Wegameise“ genannt, ihre tatsächliche Färbung kann jedoch zwischen verschiedenen braunen und schwarzen Farbtönen variieren. Der Hinterleib der schwarzen Wegameise sind mit einer leichten Haarschicht überzogen, wodurch sich oftmals glänzend erscheinen.

 

Ameisenhügel im Garten entdeckt? Wo die schwarze Wegameise lebt

Nahezu überall, wo man sich umsieht, kann man diese Ameisenart finden. Die schwarze Wegameise fühlt sich an Waldrändern genauso zuhause wie in Gärten, Wiesen oder auch in Städten. Einnisten tun sie sich dabei besonders gern in Spalten zwischen Steinen, im Rasen, in Baumrinden oder sogar unter Steinen. Fast kein Versteck ist vor diesen kriechenden Insekten sicher. Keine Sorge, direkt in unseren Häusern findet man die kleinen Plagegeister dabei eher selten.

 

Zuckerhaltige Lebensmittel: Wovon ernährt sich die schwarze Wegameise?

Wie die meisten Ameisenarten in Deutschland ernährt sich auch die schwarze Wegameise gerne von süßen Nahrungsmitteln. Besonders beliebt ist dabei der Honigtau, der von Blattläusen ausgeschieden und so als optimale Futterquelle bereitgestellt wird. Und wenn die Ameise mal keinen süßen Tau findet, ernährt sie sich auch gerne mal von Abfällen oder Essensresten des Menschen.

 

Unbeliebt im Garten, aber welchen Schaden verursacht diese Ameisenart?

Jeder kennt sie, fast keiner mag sie: Ameisen gehören allgemein zu den unbeliebten Gästen in unserer Natur und vor allem in unseren Gärten. In erster Linie ist dieses kriechende Insekt jedoch als Materialschädling einzustufen und eher weniger als Vorratsschädling. Verirrt sich aber eine kleine Ameise auf unsere Lebensmittel oder Essensreste, können sie diese verunreinigen. Für den Menschen stellen Sie somit aber keine großen Risiken dar.

 

Schluss mit nervigen Ameisen: Wie Sie die kriechenden Insekten bekämpfen

Auch, wenn die Ameise für uns Menschen nicht schädlich ist, in unserem Garten möchte sie eigentlich niemand von uns haben. Oft ist es aber schon zu spät, wenn man erst einmal einen kleinen Ameisenhügel ausfindig gemacht hat und gefühlt wird man die Ameisen dann nicht mehr so einfach los. Damit aber auch Sie sich langfristig von dem Ungeziefer befreien können, empfehlen sich Ameisen Köderdosen oder Ameisenfallen. Die sind geruchlos und sind effektive Mittel zur Ameisenbekämpfung. Schauen Sie doch direkt bei uns im Shop nach, dort finden Sie das für Sie passende Mittel, um die Ameisen loszuwerden.